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Projekt LeA

Learning Acceleration

Im Projekt LeA wurden basierend auf dem Beschleunigungsphänomen Untersuchungen zur Beeinflussung der Lese- und Rechenleistung durchgeführt.

Das Projekt LeA (Learning Acceleration) beschäftigte sich mit dem Beschleunigungsphänomen, welches ursprünglich von der israelischen Forscherin Zvia Breznitz entdeckt wurde (1987). Sie konnte in ihren Untersuchungen zeigen, dass die Beschleunigung der individuellen Leserate zu einer Reduzierung von Lesefehlern und einer Verbesserung des Leseverständnisses führt. Ziel des Projektes LeA war der Transfer des Phänomens in die deutsche Sprache. Zudem sollen weitere Untersuchungen zeigen, inwieweit sich das Phänomen auch auf andere kognitive Bereiche (Mathematikleistung) übertragen lässt und ob die Lesebeschleunigung ein effektives Tool für zukünftige Lesetrainingsprogramme sein könnte (siehe Projekt LeA-Training).

Ausgewählte Publikationen

Nagler, T. (2012). The Acceleration Phenomenon. Investigating Factors Influencing its Effectiveness. Dissertation, Goethe-Universität, Frankfurt am Main.

Nagler, T., Korinth, S. P., Linkersdörfer, J., Lonnemann, J., Rump, B., Hasselhorn, M., & Lindberg, S. (2015). Text-fading based training leads to transfer effects on children’s sentence reading fluency. Frontiers in Psychology, 6:119. doi:10.3389/fpsyg.2015.00119 

Nagler, T., Lonnemann, J., Linkersdörfer, J., Hasselhorn, M., & Lindberg, S. (2014). The impact of reading material’s lexical accessibility on text fading effects in children’s reading performance. Reading and Writing, 27, 841-853. doi:10.1007/s11145-013-9468-x