Projekte
RiSE
Das Projekt RiSE untersucht ethnische und soziale Ungleichheiten beim Schuleintritt.
Rocket
Das Projekt Rocket untersucht Zusammenhänge zwischen dem orthographischen Wissen und der individuellen Lese- und Rechtschreibentwicklung bei deutschsprachigen Zweitklässler*innen. Im Rahmen des Projekts werden auch weitere relevante Prädiktoren des Schriftspracherwerbs, wie phonologische Bewusstheit, auditive Merkfähigkeit und Benenngeschwindigkeit erhoben. Die geplante längsschnittliche Betrachtung soll dabei helfen, die Rolle des orthographischen Wissens für die Entwicklung der Lese- und das Rechtschreibleistung besser zu verstehen.
SASCHA
Das Forschungsprojekt SASCHA untersuchte Anpassungsprozesse von Schulkindern beim Schulübergang von der Grundschule ins Gymnasium. Im Fokus standen schulische und soziale Herausforderungen und deren Bewältigung im Schulalltag.
SCESAM
Das Projekt SCESAM untersucht wann und wie Kinder mit den Regelmäßigkeiten unseres alltäglichen Lebens vertraut werden. Zu diesen Regelmäßigkeiten, die uns Erwachsenen meist selbstverständlich erscheinen, zählt beispielsweise, dass die Milch in die Küche gehört und nicht in das Schlafzimmer.
Schulreifes Kind
Ziel des Projekts „Schulreifes Kind“ ist es, Vorschulkinder mit Entwicklungsrisiken frühzeitig zu identifizieren und über gezielte kompensatorische Zusatzförderung im letzten Kindergartenjahr auf einen erfolgreichen Schulstart vorzubereiten.
SchuWaMi
Das Projekt SchuWaMi untersucht, wie Schulen in Deutschland auf die vermehrte Aufnahme von geflohenen Kindern und Jugendlichen reagiert haben, welche institutionellen Veränderungsprozesse in diesem Kontext stattgefunden haben und immer noch stattfinden und inwiefern und wie es den Schulen dabei gelingt, die gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung zu befördern.
ScriVo
Das Projekt ScriVo (lat. scribere und lat. vocali) untersucht, ob bei Grundschüler*innen mit Deutsch als Zweitsprache ein Zusammenhang zwischen deren auditiven Diskriminationsfähigkeiten von langen und kurzen Vokalen im Deutschen und deren schriftsprachlichen Fähigkeiten, insbesondere beim Schreiben von Dehnungsgrafien (zur Markierung von langen Vokalen) und Doppelkonsonanten (nach kurzen Vokalen), besteht.
SelF
Das Projekt Selbstregulation und Feedback befasste sich mit der Umsetzung konkreter Selbstregulationsstrategien in verschiedenen Anwendungsbereichen.
SelKi
Selbstregulation stellt eine zentrale Voraussetzung und einen guten Prädiktor für spätere Schulleistungen, die sozial-emotionale Entwicklung, sowie psychische Gesundheit dar. Dennoch liegt für den deutschen Sprachraum keine psychometrisch überprüfte Testbatterie zur Messung der Selbstregulation vor. Ziel des Projektes ist es daher eine solche Testbatterie zu entwickeln, psychometrisch zu überprüfen und zu normieren.
SEM
Das im Rahmen der BMBF Förderrichtlinie „Sprachliche Bildung in der Einwanderungsgesellschaft“ geförderte Projekt SEM zielt auf die Entwicklung, Erprobung und Beforschung eines Konzeptes zur Sprachförderung in Vorklassen ab. Das Projekt umfasst eine fachintegrierte Sprachförderung beim Aufbau mathematischer Vorläuferfähigkeiten in Verbindung mit der Förderung von Emotionsverständnis und Emotionsregulation, sowie ein sprachförderbezogenes Professionalisierungsangebot für in Vorklassen eingesetzte Lehrpersonen.