Projekte
Adaptive Bildungskontexte
Zur ProjektübersichtPACO
Das Projekt PACO untersuchte, wie sich Familien mit Schulkindern an diverse Maßnahmen, die die Verbreitung des neuartigen Coronavirus verlangsamen sollten, anpassen. Im Vordergrund stand hierbei das tagtägliche Erleben der Eltern im Zeitraum von Ende März bis Ende April 2020.
StriveUp
Das Projekt untersucht, welche Vorstellungen Eltern von 6-10-jährigen Kindern zum zukünftigen sozialen Status ihres Kindes haben (Wunsch nach Statuserhalt vs. Wunsch nach Aufwärtsmobilität). Wir analysieren, inwiefern sich der Wunsch nach Statuserhalt vs. Wunsch nach Aufwärtsmobilität nach sozioökonomischen Status (SES) und Migrationshintergrund unterscheidet und welche Rolle dieses Statusstreben für die Bildungsaspirationen der Eltern und die in den Familien getroffenen Bildungsentscheidungen hat.
NO BIAS
Das Projekt zielt darauf ab, die Urteilsgenauigkeit von angehenden und erfahrenen Lehrkräften zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei speziell auf der Beeinflussung durch Stereotype. Mithilfe von Prozessdaten soll die Informationsverarbeitung von Lehrkräften und die Einflussnahme von Stereotypen auf diese untersucht werden sowie Ansatzpunkte zur Reduktion des Einflusses von Stereotypen auf Urteile erarbeitet werden.
KONTEXT Grundschule
Im Projekt KONTEXT Grundschule entsteht eine Informationswebsite für Grundschullehrkräfte. Lehrkräfte und Forschende gestalten dafür gemeinschaftlich InfoTEXTE zu aktuellen und praxisrelevanten Themen rund um die Förderung von Schüler*innen im unteren Leistungsbereich.
GUIDEPREP
Das europaweite Projekt „Growing Up in Digital Europe“ (GUIDE) untersucht die Erfolgsfaktoren für die Entwicklung des Wohlergehens in einer digitalen Welt. Über einen Zeitraum von etwa 25 Jahren werden zwei Geburtskohorten (Säuglinge und Kinder im Schulalter) und deren Eltern systematisch befragt. Das vorgelagerte Projekt GUIDEPREP („GUIDE Preparatory Phase“) entwickelt zwischen 2022 und 2026 die erforderliche Forschungsinfrastruktur für das GUIDE-Panel.
ViolAA
Das Projekt untersucht mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen (experimentelle Vignettenstudien, Ambulatory Assessment und Verhaltensbeobachtungen) Reaktionen von Lehrkräften auf schulisches Fehlverhalten von Schüler*innen.
GeKiSch
Das vorliegende Projekt untersucht die Bedeutung niedrigschwelliger Beschulungs- und Lernangebote in Hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen für den Entwicklungs-, Lern- und Integrationsprozess von Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, die psychosozialen Bedürfnisse der Kinder in der Entwicklungsphase des Schulalters und schließlich die Herausforderungen für die pädagogische Praxis im schulischen Kontext herauszuarbeiten und Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis zu formulieren.
Young Children’s Worlds
In dem Projekt wird ein Fragebogen entwickelt, mit dem das Well-being von Kindern zwischen 6 und 8 Jahren quantitativ erhoben werden kann. Die Studie wird parallel in Südafrika und Israel durchgeführt.
KoPaS
Da die Grundschule insbesondere vor dem Hintergrund von Flucht- und
Zuwanderungsbewegungen mit einer wachsenden Anzahl an Kindern mit unterschiedlichen
Lernausgangslagen unter sprachlicher Vielfalt umzugehen hat, sind entsprechende unterrichtsbezogene
Ansätze, welche eine fächervernetzende, themenbezogene und differenzierende Sprachförderung
umsetzen, besonders relevant. Im Mittelpunkt des Projekts steht somit die individuelle Förderung von
Grundschulkindern unterschiedlicher Lernausgangslagen und Herkunftssprachen durch die professionell
Beteiligten am schulischen Ganztag sowie die Gewinnung von Erkenntnissen zu Effekten der
Unterrichtsgestaltung hinsichtlich der individuellen Entwicklung der Schüler:innen.
DigitLern
Im Projekt DigitLern soll erforscht werden, welche Chancen und Herausforderungen sich beim (digitalen) Lernen und Lehren auf Distanz während der Corona-Pandemie bei Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten ergaben.