Projekte
Adaptive Bildungskontexte
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DigitLern
Im Projekt DigitLern soll erforscht werden, welche Chancen und Herausforderungen sich beim (digitalen) Lernen und Lehren auf Distanz während der Corona-Pandemie bei Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten ergaben.
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Hector Qualifizierung
Das in Baden-Württemberg entwickelte Konzept zur Förderung besonders begabter Grundschulkinder wird ab 2022 auch in Hessen implementiert. Dazu werden in jedem Schulamt Regionalkoordinator*innen eingesetzt, deren fachliche Qualifizierung im Projekt entwickelt und evaluiert wird.
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TAM
Unser Ziel ist es, die Entwicklungsverläufe der kognitiven und motorischen Anpassung während der Kindheit, der Adoleszenz bis zum jungen Erwachsenenalter und im höheren Alter zu untersuchen. Wir haben eine neue Aufgabe entwickelt, die sich als geeignet und sensitiv erwiesen hat, um Entwicklungsunterschiede und individuelle Unterschiede innerhalb bestimmter Altersgruppen zu untersuchen. Unser Ziel ist es, Moderatoren, sowohl kognitive als auch soziale Faktoren, zu identifizieren, die Unterschiede in der kognitiven und motorischen Anpassungsfähigkeit von Individuen erklären können. Dies könnte unser Verständnis für die Identifizierung von Risikogruppen für Lernschwierigkeiten erhöhen. Die Erkenntnisse aus dieser Studie haben das Potenzial, künftige Forschungen zu Interventionen und Präventionsstrategien zu motivieren die darauf abzielen, die Anpassung des Einzelnen an seine Umwelt zu erleichtern.
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SASCHA
Das Forschungsprojekt SASCHA untersuchte Anpassungsprozesse von Schulkindern beim Schulübergang von der Grundschule ins Gymnasium. Im Fokus standen schulische und soziale Herausforderungen und deren Bewältigung im Schulalltag.
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iLearn
Dieses Projekt untersucht die Wirksamkeitspotenziale einer computerbasierten Lernverlaufsdiagnostik für die spezifische Förderung des Schriftspracherwerbs von Kindern mit Leseschwäche. Die Lernverlaufsdiagnostik ermöglicht eine Adaption des Lehrens an den individuellen Lernfortschritt von Schülerinnen und Schülern.
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MoBiLe
Im Projekt wird untersucht, welche Rolle sprachliche Prozesse und exekutive Funktionen für die kognitive und schulische Entwicklung im Grundschulalter spielen. Der Fokus liegt dabei auf dem Vergleich monolingualer und bilingualer Kinder (vor allem solchen mit Migrationshintergrund), die sich häufig sowohl bzgl. sprachlicher Fähigkeiten als auch bzgl. des Schulerfolges voneinander unterscheiden.
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TRIO
Das Projekt TRIO beschäftigt sich mit der Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte im Bereich der Sprachförderung.
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ViWa
Die visuelle Wahrnehmung von Kindern gilt als früher Indikator von Lern- und Leistungsstörungen. In dem Projekt ViWa wird die visuelle Wahrnehmungsentwicklung und ihre Zusammenhänge mit mathematischen Vorläuferfertigkeiten und sozial-emotionalen Kompetenzen bei 4 bis 10jährigen Kindern untersucht.
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NeuroBind
Das Projekt NeuroBind untersucht die neuronalen Grundlagen des Bindungssystems bei Kindern mit unterschiedlichen Bindungsstilen mittels struktureller und funktioneller Bildgebung (Magnetresonanztomographie). Um das Bindungssystem zu aktivieren werden die Kinder gebeten, sich anhand von Bildern in sichere und angstauslösende soziale Situationen zu versetzen. Dabei werden die Zusammenhänge zwischen Gehirnprozessen und emotionalen Reaktionen auf diese und andere spezifische soziale Situationen untersucht.
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Pro KiEl
Im Projekt Pro KiEl sollen die Wirksamkeit sowie die allgemeinen und differentiellen Wirkmechanismen eines Familienförderprojekts untersucht werden. Aus den Ergebnissen der Evaluationsstudie sollen Empfehlungen abgeleitet werden, welche Art der Förderung zugezogene Kinder und ihre Eltern benötigen, um gleichberechtigte Bildungschancen in Deutschland zu erlangen.