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Projekt SprachHabitus

Sprachförderung und frühe Bildung im professionellen Habitus und Handeln pädagogischer Fachkräfte des Elementarbereichs

Das Projekt SprachHabitus untersucht, wie Professionelle in Kindertageseinrichtungen insbesondere mit hohem Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund mit den neuen Anforderungen zur Sprachförderung umgehen und wie sie diese in ihre Arbeit integrieren.

Der Elementarbereich des Bildungssystems und die Anforderungen an frühpädagogische Fachkräfte haben sich in den vergangenen Jahren radikal verändert. Im Rahmen dieses Strukturwandels wurden den Einrichtungen der Frühpädagogik neue gesellschaftliche Funktionen zugewiesen (u. a. Integration, frühe Bildung, Sprachförderung) und das Anforderungsprofil an die Fachkräfte geschärft und erweitert. Die neuen Anforderungen zur Sprachförderung werden dabei von den Fachkräften auf unterschiedliche Weise in das bereits bestehende Profil ihrer Arbeit integriert. Vor diesem Hintergrund erforscht das Projekt aus organisations- und professionstheoretischer Perspektive den professionellen Habitus und das professionelle Handeln unterschiedlicher pädagogischer Fachkräfte bezüglich Sprachförderung.

Methodisch wird sowohl ein qualitativer als auch ein quantitativer Zugang gewählt, der ExpertInneninterviews, teilnehmende Beobachtung, Videografie und standardisierte Fragenbogen kombiniert.

Professionalisierung