Projekte
Adaptive Bildungskontexte
Zur ProjektübersichtGeKiSch
Das vorliegende Projekt untersucht die Bedeutung niedrigschwelliger Beschulungs- und Lernangebote in Hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen für den Entwicklungs-, Lern- und Integrationsprozess von Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, die psychosozialen Bedürfnisse der Kinder in der Entwicklungsphase des Schulalters und schließlich die Herausforderungen für die pädagogische Praxis im schulischen Kontext herauszuarbeiten und Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis zu formulieren.
SPEAK-Phonologie
Das Forschungsprojekt SPEAK-Phonologie ist Teil des Verbundprojekts SPEAK (https://www.validierungsfoerderung.de/validierungsprojekte/speak). Das Teilprojekt entwickelt Normen für einen Kunstwortnachsprechtest, der speziell für mehrsprachige Kinder konstruiert wurde. Die Normen sollen für mehrsprachige Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren erstellt werden und die Erwerbsbiografie der Kinder berücksichtigen.
AHKi
Im Projekt AHKi soll untersucht werden an welchen frühen Temperamentsmerkmalen und kognitiven Fähigkeiten erkannt werden kann bei welchen Kindern ein Risiko besteht später ADHS-Symptome zu entwickeln.
TAM
Unser Ziel ist es, die Entwicklungsverläufe der kognitiven und motorischen Anpassung während der Kindheit, der Adoleszenz bis zum jungen Erwachsenenalter und im höheren Alter zu untersuchen. Wir haben eine neue Aufgabe entwickelt, die sich als geeignet und sensitiv erwiesen hat, um Entwicklungsunterschiede und individuelle Unterschiede innerhalb bestimmter Altersgruppen zu untersuchen. Unser Ziel ist es, Moderatoren, sowohl kognitive als auch soziale Faktoren, zu identifizieren, die Unterschiede in der kognitiven und motorischen Anpassungsfähigkeit von Individuen erklären können. Dies könnte unser Verständnis für die Identifizierung von Risikogruppen für Lernschwierigkeiten erhöhen. Die Erkenntnisse aus dieser Studie haben das Potenzial, künftige Forschungen zu Interventionen und Präventionsstrategien zu motivieren die darauf abzielen, die Anpassung des Einzelnen an seine Umwelt zu erleichtern.
Resilience
Das Projekt Resilience dient der Evaluierung von zwei Förderprogrammen zur Stärkung psychischer Gesundheit und von deren Implementierung in den Schulalltag. Die beiden Förderprogramme werden von multiprofessionellen Teams (Schulpsycholog*innen, Lehrkräften, u.a.) durchgeführt. Die Evaluationsergebnisse können dazu beitragen, zukünftig die Implementierung schulbasierter Präventionsprogramme zu optimieren.
Step-by-Step
Eine Vielzahl professioneller Angebote, basierend auf der psychoanalytischen und interdisziplinären Traumaforschung einerseits und sozialpädagogisch-erziehungswissenschaftlichen Konzepten andererseits, versuchte den Geflüchteten „First Steps“ im Sinne einer Notfallhilfe anzubieten und zeitnah „Second Steps“ zur Förderung des Ankommens in Deutschland zu initiieren.
Schulreifes Kind
Ziel des Projekts „Schulreifes Kind“ ist es, Vorschulkinder mit Entwicklungsrisiken frühzeitig zu identifizieren und über gezielte kompensatorische Zusatzförderung im letzten Kindergartenjahr auf einen erfolgreichen Schulstart vorzubereiten.
NUMBERS
Im Projekt NUMBERS werden zwei Maßnahmen zur unterrichtsintegrierten Förderung mathematischer Basiskompetenzen und selbstregulierten Lernens in Klassen mit einem erhöhten Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund untersucht.
PaSS
Im Projekt PaSS wird erforscht, wie Kinder, Eltern und Lehrpersonen die Akzeptanz / soziale Validität schulbasierter Präventionsprogramme zur Förderung sozialer Kompetenzen einschätzen.
Hate Crime
Das Hate Crime Projekt untersuchte juristische, ethisch-philosophische und psychologische Aspekte von vorurteilsmotivierter Gewalt.