Projekte
Adaptive Bildungskontexte
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TeWiPrax
Im Projekt TeWiPrax entwickeln und erproben Wissenschaftler*innen und Lehrkräfte aus der Forschungsgruppe „Sprachförderung/ Mehrsprachigkeit“ des Programms „Campusschulen“ gemeinsam Materialien, die Schüler*innen der Sekundarstufe beim Verstehen von naturwissenschaftlichen Texten unterstützen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung des bildungs- und fachsprachlichen Wortschatzes.

LEECHI
Das Ziel des Projekts besteht darin, mithilfe moderner Technologien, darunter tragbare Geräte und Deep-Learning-Modelle, besser zu verstehen, wie Informationen in der natürlichen Umgebung von Kindern verbreitet und von kleinen Kindern aus ihrer Ich-Perspektive erfasst werden.

VokSi
Vokabellernen fällt leichter, wenn man als lernende Person selbst aktiv wird, sei es durch das Generieren einer Vorhersage über die mögliche Übersetzung des fremdsprachlichen Wortes oder durch die gleichzeitige Ausführung passender Gesten. Ziel des Projektes war es, diese Lernaktivitäten näher zu untersuchen und die Effekte ihres Zusammenspiels genauer ins Visier zu nehmen.

GeKiSch
Das vorliegende Projekt untersucht die Bedeutung niedrigschwelliger Beschulungs- und Lernangebote in Hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen für den Entwicklungs-, Lern- und Integrationsprozess von Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, die psychosozialen Bedürfnisse der Kinder in der Entwicklungsphase des Schulalters und schließlich die Herausforderungen für die pädagogische Praxis im schulischen Kontext herauszuarbeiten und Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis zu formulieren.

SPEAK-Phonologie
Das Forschungsprojekt SPEAK-Phonologie ist Teil des Verbundprojekts SPEAK (https://www.validierungsfoerderung.de/validierungsprojekte/speak). Das Teilprojekt entwickelt Normen für einen Kunstwortnachsprechtest, der speziell für mehrsprachige Kinder konstruiert wurde. Die Normen sollen für mehrsprachige Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren erstellt werden und die Erwerbsbiografie der Kinder berücksichtigen.

KoPaS
Im Mittelpunkt des Projekts steht die individuelle Förderung von Grundschulkindern unterschiedlicher Lernausgangslagen und Herkunftssprachen durch die professionell Beteiligten am schulischen Ganztag sowie die Gewinnung von Erkenntnissen zu Effekten derUnterrichtsgestaltung hinsichtlich der individuellen Entwicklung der Schüler*innen.

BiLTex
Das IDeA-Projekt BiLTex prüft potenzielle Unterschiede zwischen bilingualen und monolingualen Lernumgebungen zur Förderung des Textverständnisses. Während bei monolingualen Lernumgebungen alle Informationen und Handlungen im Deutschen vorliegen respektive erfolgen, wird bei bilingualen Lernumgebungen die Herkunftssprache systematisch miteinbezogen. In BilTex soll untersucht werden, ob sich der Einbezug der Herkunftssprache positiv auf das Textverständnis und die Lernerfahrung von bilingual aufwachsenden Schüler*innen auswirkt.

Vari
Das Projekt untersucht, wie Kinder im Vorschulalter mit Variation in der Sprache umgehen. Der inhaltliche Fokus liegt auf dem Erwerb von Adjektiven wie groß, sauber oder gelb. Damit leistet das Projekt einen Beitrag zu der Frage, wie Kinder die grammatischen Regeln ihrer Erstsprache und die Bedeutung von Äußerungen erwerben können, wenn der sprachliche Input nicht eindeutig ist.

DAZHOCHZWEI
Das Projekt DAZHOCHZWEI ist ein Kooperationsprojekt der Professur für Deutsch als Zweitsprache (Goethe Universität, Prof. Dr. Petra Schulz) mit dem Hessischen Kultusministerium und der Hessischen Lehrkräfteakademie. DAZHOCHZWEI hat zum Ziel, den Ansatz der linguistisch fundierten Sprachförderung in der hessischen Lehrkräftefortbildung zu implementieren. Das Projekt richtet sich an Lehrkräfte in Sprachfördermaßnahmen an hessischen Grundschulen, vor allem […]

DaZ ab 6
Die Rolle des expliziten Sprachwissens für den Deutscherwerb bei SeiteneinsteigerInnen an Schulen und bei geflüchteten jungen Erwachsenen